Iguaçu – kommt aus dem indianischen und heißt „großes Wasser“.
Foz = Mündung – da hier auch der Rio Iguaçu in den Rio Parana mündet.
Foz do Iguaçu liegt im Dreiländereck Brasilien, Paraguay und Argentinien.
Offensichtlich hat man auch keine Mühen gescheut, uns auf dem Flughafen von Foz do Iguaçu mit einem „Großen Wasser“ zu begrüßen.
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Bei Niedrigwasser kann man ca. 260 einzelne Wasserfälle zählen. Bei Hochwasser vereinigen sich mehrere kleine. Dann sind es ein paar weniger.
(Der höchste Wasserfall ist der Salto Angel in Venezuela – dann wird das wohl der breiteste sein?).
Ca. 15:45 Uhr kamen wir aus dem Flughafen, Regen, Temperatur 12°C (Sao Paulo waren es noch ca. 25°C).
Da uns nun schon ein Tag verloren gegangen war, ging es sofort in den Bus und ab zum „Großen Wasser“, zum Rio Iguaçu, zu den Wasserfällen auf brasilianischer Seite (der Fluß ist hier die Grenze – Brasilien ist nördlich des Flusses). Etwa 2 Stunden incl. Fahrzeit blieben zur Besichtigung „bevor die Sonne unter ging“.
Von argentinischer Seite kann man auch mit den Boot an die Wasserfälle fahren. Ganz ungefährlich ist das aber nicht.
Je später es wurde, desto nasser wurde es durch den Regen.
Je mehr wir zum Zentrum des Geschehens kamen, desto nasser wurde es auch durch die Gischt von unten.
Ich war froh den wasserfesten Fotoapparat, die Pentax mitgenommen zu haben.
Zum Warmwerden gab es dann im Hotel das brasilianischen Nationalgetränk Caipirinha.