Von der brasilianischen Seite hatten wir einen sehr schönen Blick von der den Fällen gegenüberliegenden Seite.
Am Morgen des nächsten Tages fuhren wir auf die argentinische Seite, um uns die Fälle von oben anzusehen.
Um genug Zeit zu haben – am Nachmittag mussten wir ja schon wieder im Flugzeug sitzen – war die Nacht schon recht zeitig zu Ende.
6:30 Uhr saßen wir im Bus. Es dämmerte gerade.
Die brasilianische Grenzkontrolle ging fix. Auf der argentinischen Seite hatte man es nicht ganz so eilig. Während ein Beamter die Fahrzeuge kontrollierte, machten es sich sechs weitere beim Tee/Kaffee bequem. Natürlich musste auch jeder, der die Grenze passierte einen Stempel in den Pass bekommen. Das dauerte.
Gegen 8:00 Uhr, gerade noch rechtzeitig erreichten wir den argentinischen Nationalpark Iguazu, so dass wir mit dem ersten Zug zu den Fällen fahren konnten. Die Bahntrecke soll etwa 5 km lang sein.
Natürlich habe ich auch wieder in die Wasserläufe nach Fischen gesehen. Beim Salto Sapo in Canaima war ich ja damals fündig geworden.
Leider war in Zuläufen des Iguazu absolut nicht zu sehen. Vielleicht hat das auch mit den vielen Geiern zu tun, die dort über den Wasserfällen kreisen.