7 Lago Janauaca

Von Brasilia sind wir weiter nach Manaus geflogen.

Ankunft war gegen 23:00 Uhr. Dort ging es dann gleich aufs Schiff. Nach dem wir die ersten Infos erhalten hatten ging es gegen 0:45 Uhr in die Koje. Unser Exkursionsleiter nahm keine Rücksicht darauf, dass wir erst so spät auf dem Schiff waren: 6:00 Uhr wecken – wer was sehen will muss früh aufstehen.

 


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Über Nacht war das Schiff schon zum Lago Janauaca gefahren. Ich glaube in der Nacht habe ich keine Auge zu gemacht, zum Sonnenaufgang stand ich auf dem Deck. (grüner Marker mit Punkt)

4.1.1 Morgendliche Exkursion

Gegen 6:30 – nach einem Kaffee und ein paar Keksen ging es in die beiden Beiboote zur ersten Exkursionsrunde. (Start grüner Marker mit Punkt, Ende gründer Marker ohne Punkt, grünes Vieleck = Exkursionsgebiet)
Bereits als wir uns für die Reise entschieden hatten, war uns klar, dass es für das Reiseziel nicht die beste Reisezeit ist:
Man nutzt am besten die Trockenzeit und möglichst spät.
Private Gründe sprachen andererseits gerade dafür unbedingt diese Zeit zu nutzen.
Normaler Weise ist in diesem Gebiet Mitte Juni der Höchststand des Wassers erreicht. So hatten wir zumindest vorher die Hoffnung, dass der Wasserstand binnen drei Wochen schon etwas gefallen sei.
Schon die ersten Blicke zeigten – viel, viel, zu viel Wasser. In diesem Jahr war der Höchststand erst 2 Tage bevor wir kamen. In denen war der Wasserstand aber zumindest schon mal um ca. 20 cm zurückgegangen.

Dass die Seiben Riesenbäume sind lässt die Wurzel ahnen. Im Amazonasgebiet haben die auch so eine Art Leuchtturmfunktion: die Schiffsführer orientieren sich (auch) an diesen Bäumen.

Mal von den Vögeln abgesehen – es ist auch ganz interessant auf was einige sitzen: Stromkabel. Hier wurde also auch einiges getan um Strom in die abgelegenen Hütten zu bringen.


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Wasserwerte Lago Janauaca, 3.368840°S,60.188614°W,
(Fähnchen am grünen Fleck, ) ca. 8:35 Uhr:

Temperatur 28,4°C
pH 6,72
Leitfähigkeit 70 µS/cm