Zwischen Baños und Tena

soweit zu Baños del Agua Santa (Grüner Marker).
Fast zwei Wochen war ich in Baños – bin immer lieb und brav zur Spanischschule gegangen. Dazwischen war ein Wochenende, das wir für einen Ausflug in den Regenwald nahe Tena (gelber Marker) genutzt haben: Zunächst ging es daher mit dem Bus von Baños nach Tena. Fahrzeit reichlich 3 Stunden.

Während dieser Fahrt haben wir die Stadt Puyo, einen bedeutenden Verkehrsknotenpunkt in dieser Region passiert. Später begleitete uns der Río Anzu, einer der beiden Quellflüsse des Río Napo, bevor wir selber den Río Napo überquerten. Kurz darauf waren wir dann auch schon in Tena.

Tena

Tena ist eine der wichtigsten Städte am Rande des ecuadorianischen Regenwaldes. Sie ist die Hauptstadt der Region Napo und hat knapp 20.000 Einwohner. Die Gründung geht wohl auf das Jahr 1560 zurück.

Kurz nach der Ankunft lernte ich eine spezielle Sportart des Landes kennen: Ecuavóley. Von der Sache her hat es mich sehr an dem bei uns bekannten Beach-Volleyball erinnert. Jedoch wird Ecuavóley von 2 Mannschaften zu je 3 Akteuren gespielt.

Da das letzte Stück Weg zur Dschungellodge durch den Regenwald zu Fuß zu absolvieren war. Besuchten wir noch ein kleines Unternehmen, das sich auf Dschungelabenteuer spezialisiert hat. Dort sollte ich ein paar Gummistiefel bekommen. Nach allem Probieren stand wieder einmal fest, wir Europäer leben auf zu großen Füßen. Anscheinend werden in Südamerika nur Gummistiefel bis Größe 45 produziert. Da hilft auch kein gut gemeinstes “die Fallen etwas größer aus”, wenn man Größe 46 oder 47 braucht. Da ich das Problem nun nicht das erste Mal hatte: beim nächsten Mal werde ich wohl ein paar Gummistiefel aus Europa mitnehmen.

Karte Wasserwerte Südamerika

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