14 Río Ventuari bis Camp Lamari

Von der Mündung des Río Asita (gelber Pin) ging es dann den Río Ventuari stromabwärts, an der Mündung des Río Manapiare (pinker Pin) vorbei bis Camp Lamari (roter Marker).

Natürlich hat keiner Delfine geangelt. Wir waren sehr verblüfft wie nah die Tiere an uns herangekommen sind. Offensichtlich wurden durch das Angeln Fische angelockt und von denen dann wieder die Delfine. Dort wo Delfine schwimmen kann man seine Angel auch gleich einpacken.

(Die von Novo Airão am Rio Negro in Brasilien möchte ich diesbezüglich aus wohl verständlichem Grund nicht als Maßstab verstehen.)

 


Venezuela 2012 – 04 auf einer größeren Karte anzeigen

Immer wieder beeindruckend: wenn man um eine Flussbiegung kam und sich dann hinter dem flachen Fluss/Land hohe, einzelne Berge erhoben.

Eine Steingruppe nahe Camp Lamari konnte ich am Abend des Folgetages etwas mehr erschnorcheln.
Entdecken konnte ich dort mehrere Squaliforma emarginata (L 153), einen Peckoltia/Ancistomus und einen Hypostomus. Fangen – Ich hatte schon Hände und Füsse gebraucht um mich in der Strömung festzuhalten, dazu noch die Taschenlampe … da muss man sich wohl noch ein paar Hände mehr wachsen lassen.
Eventuell interessant, die Welse waren an den Seiten der Steingruppe (bezogen auf die Strömung), dort dann zwischen (nicht auf) den Steinen.
Solche abend-/nächtlichen Ausflüge macht man natürlich nicht alleine – unser Bootsführer Flacko hat mich nicht nur hingebracht, sondern auch gut auf mich aufgepasst. Danke.