20 Nach San Fernando de Atabapo

Weiter gehts den Ventuari stromabwärts. Vom violetten Marker ohne Punkt bis zur Mündung in den Rio Orinoco, pinker Pin.

Noch zwei Anmerkungen zum vorangehenden Part:

 


Venezuela 2012 – 05 auf einer größeren Karte anzeigen

Wir hatten uns über Nacht überlegt vielleicht doch noch ein paar Fische vom zuletzt besuchten Fischfänger mitzunehmen. Nach Frühstück und Zusammenpacken kamen wir gegen 9:00 Uhr bei ihm an. Allerdings war da doch schon jemand früher aufgestanden, ein kolumbianischer Aufkäufer. Alle Netze waren daher leer.
Also Merke: Was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen … gilt auch dort.

Die letzten Bilder sind von den Stromschnellen bei Santa Barbara. Sie sind wohl die kritischste Stelle für eine Ventuari-Expediton. Bei sehr niedrigem Wasserstand sind diese nicht passierbar.

Das war’s vom Fluss der Welse und Rochen – vom Rio Ventuari.

Wir kommen nun in den Rio Orinoco. (Weiter pinker Pin bis pinker Marker mit Punkt.)

Man merkt sofort, dass der Schiffsverkehr deutlich zunimmt.

Dieses Camp nahe Santa Barbara wird bevorzugt von US-amerikanischen Anglern besucht.
Georg H. W. Bush sen. gehört(e?) zu den Stammgästen.

Kurz hinter dem Camp ist der nächste Kontrollpunkt der Guardia National. Anmeldung und Kontrolle gingen fix.
An dem Kontrollpunkt gab es aber auch schlechte Nachrichten von einem Camp-Besitzer, den wir schon mal unterwegs getroffen hatten:
in San Fernando de Atabapo sollte das Bier ausverkauft sein.

Unsere Crew hatte die letzten Tage zwar hier und dort mal noch ’ne Palette mit Bierbüchsen „ausgegraben“. Doch die Nachricht von San Fernando deutete doch auf eine Katastrophe hin.

Unser Camp am Río Orinoco: pinker Marker ohne Punkt.