Otavalo

Ein der bekanntesten Touristenorte in Ekuador ist sicherlich Otavalo (oliver Marker). Eine kleine Stadt mit ca. 20.000 Einwohnern nordöstlich von Quito, bekannt durch ein reges Markttreiben.  Im ganzen Ort sind mehrere größere Märkte verteilt. Wochentags kommt man noch relativ gut durch die Reihen, am Wochende ist die Hölle los. 

Verkauft wird so ziemlich alles: für Touris Andenken, Decken, Tücher. Für Einheimische mehr Kleidung und Lebensmittel.

Mein Quartier hatte ich bei einer indigenen Familie, die mich sehr nett aufnahm. Sie zeigten mir, wie sie Teppiche und Tücher weben und für den Verkauf vorbereiten, wie Panflöten gebaut werden, usw.

Eigentlich hatten wir einen Tagesausflug zu einem Vulkan vor. Da es wenige Tage vorher stark geregnet hatte, war die Region gesperrt. Für mich war das sehr traurig, war es doch eine der wenigen geplanten Gelegenheiten mehr von der Natur in Ekuador zu sehen. Statt des besuchten wir den Parque del Condor. Hier gab es – wenn auch in Gefangenschaft verschiedene einheimische Vögel zu sehen. Eine kleine Flugshow rundet den Besuch ab.

Anschließend gab es noch einen Stop am Lago San Pablo. Wie mir erzählt wurde, soll dieser in den letzen Jahren 1,5m Wasserhöhe verloren haben. Die Fische haben sich einen etwas abgelegenen Teil zurückgezogen.

Zum Standardprogramm von Otavalo gehört auch ein Besuch der Cascadas de Peguche. Dieses ist ein Wasserfall zu dem sich die einheimische Bevölkerung zum Abhalten von rituellen Veranstaltungen versammelt. Hierfür gibt es zum Beispiel auch einen Sonnenkalender.
Angeschlossen ist ein sehr schöner Park, in dem man auch zelten kann, wenn man auf Luxus verzichtet.

Karte Wasserwerte Südamerika

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