Abschied von Feuerland

Der Morgen war etwas verregnet. Über Nacht hatte es offensichtlich in den Bergen auch geschneit. Die Schneegrenze war deutlich niedriger als am Vortag.

Der Abflug war erst für den frühen Nachmittag gebucht. So gab es die Möglichkeit, den Morgen noch für einen Ausflug ins Innere von Feuerland zu nutzen – eine Fahrt zum Lago Escondido (blaue Route). So erhielten wir noch weitere Eindrücke von der Insel.

 

Am Río Larsiparsabk trafen wir wieder auf Biberbauten. Beim Anblick der doch sehr dicken Bäume, an denen sie sich zu schaffen machen, ist es gut nachvollziehbar, dass sie nicht gerade gerne dort gesehen werden.

An einem einsamen Kunsthandarbeitsstand trafen wir auf einem Einheimischen, der uns erzählte, dass er sonst in Hamburg arbeiten würde.

Gegen Mittag war dann der Rückflug (braune Linie), entlang der argentinisch-chilenischen Grenze bis zum Beginn der Magellan-Straße. Die etwas eigenwillig erscheinende Grenze in dem Bereich ist darauf zurückzuführen, dass man einst wollte, dass die Magellan-Straße nur zu einem Land (Chile) gehören sollte.

Vom Beginn der Magellan-Straße ging es dann direkt auf El Calafate zu.