Hallo liebe Welsfreunde,
ich möchte Euch auf zwei Artikel in der aktuellen Ausgabe der DATZ (September 2019) aufmerksam machen:
Wolfgang Staeck „Rio Negro – Beobachtungen zu seiner Fischfauna und ihrer Ökologie (2)“
Wir finden in der DATZ die Fortsetzung des ersten Teils von Wolfgang Staecks Bericht zu einer Fischexkursion an den rio Negro. In diesem Teil berichtet er auch über zwei Harnischwelse, die sie nachts fangen konnten: Pseudorinelepis cf. genibarbis (L 95) und Hypostomus carinatus (L 166).
In Barcelos fand Wolfgang Steack die bekannten Aushänge der IPAAM und IBAMA zum Schutz der Speisefische, die wir auch schon von Coari kannten. Auch er hatte den Eindruck, dass diese Verbote nicht beachtet (und wohl auch kaum kontrolliert) werden.
Uwe Werner „Sie leben im Untergrund – Harlekinwelse aus Uruguay“
Uwe berichtet über Microglanis cottoides aus Uruguay. Das Aquarium richtete er entsprechend des Herkunftshabitats mit vielen Steinen ein, zwischen denen sich die Welse tagsüber permanent verstecken. Die Welse sollen sehr friedlich sein. Nachzuchten von Lebendgebährenden könnten aber nachts gefressen werden. Nachzuchten innerhalb dieser Gattungen scheinen nur zufällig aufgetreten sein. Ggf. kann man sie ähnlich wie Corydoras stimulieren.
Viel Spaß beim Lesen der DATZ