Coratei und río Paraná

Am Morgen konnten wir die Folgen des Unwetters sehen: überall stand Wasser und die Wege waren aufgeweicht. Zum Glück wurden wir mit einem Boot direkt vom Hotel abgeholt.

Bootstour über den Río Paraná

Vom Hotel mussten wir zunächst zum “Hafen” und uns dort für die Fahrt über den río Paraná melden. Nach Prüfung unserer Pässe durften wir los. Unser Bootsführer hatte es etwas eilig. Vielleicht wollte er uns demonstrieren, wie schnell sein Boot fahren kann.

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Zumindest ein paar Vögel konnten wir entdecken: Schmuckreiher (Egretta thula), Olivenscharbe (Phalacrocorax brasilianus), Picazuro-Taube (Columba picazuro) und Rotbrustfischer (Ceryle torquata).

Zwischen verschiedenen Inseln hindurch, auch mal auf argentinischer Seite waren wir nach einer reichlichen Viertelstunde an der Staumauer vom Kraftwerk Yacyretá. Anschließend fuhren wir zur Isla Paradiso. Das ist eine kleine Insel auf paraguayischer Seite. Auf ihr ist eine Art Ausflugsrestaurant. Der Inhaber hat für uns extra Rippchen gegrillt. Lecker.

Gegen Mittag waren wir zurück.

Coratei

Für den Nachmittag war nichts mehr geplant. So war etwas Zeit sich in der Nähe des Hotels etwas um zusehen. Ein paar Fische konnten wir fangen:

Auf der überschwemmten Wiese:
Chaetobranchopsis australis, Hoplerythrinus unitaeniatus, Erythrinus sp., Apistogramma borellii, Laetacara dorsigera

An der Brücke über einen Bach:
Lepthoplosternum pectorale, Corydoras aeneus und

im hohen Gras bzw. direkt neben Bäumchen im Bach:
Brachyhypopomus draco