Brasilia ist eine Reißbrettstadt. Ende 19. Jahrhunderts sollte die Hauptstadt Brasiliens von der Küste in das Landesinnere, in zentrale Lage verlegt werden.
Ca. 50 Jahre später wurde die Stadt in der Form eines Flugzeuges entworfen und dann gebaut.
Die Stadt ist sehr weitläufig ausgelegt. Die Bebauung erfolgt i. A. symmetrisch.
Die Wohngebiete sind als Quadrate ausgelegt, in denen die jeweilig notwendigen Einrichtungen (Geschäfte usw.) integriert sind.
Vier dieser Quadrate werden als Super-Quadrat betrachtet – in diesen sind dann die etwas seltener notwendigen Einrichtungen (z. B. Tankstelle, Kirche usw.) angeordnet. Für alles gibt es eine strenge Ordnung.
Im Wesentlichen bestehen alle Gebäude aus Beton. Man hat sich aber auch etwas einfallen lassen, dass es keine Betonwüste ist.
Auf Grund der architektonischen Besonderheit wurde die Stadt zum Weltkulturerbe.
Man sieht, in Brasilia hat man eine ganze Menge Beton verbaut. Man hat sich aber auch etwas einfallen lassen.
Eng damit verbunden ist der Architekt Oscar Niemeyer.
Soweit zur Hauptstadt. Der eine Tag hat zumindest gereicht einen Eindruck zu bekommen.
Soweit zum „Vorprogramm“ wie es unser Reiseveranstalter nannte.
Am Abend sind wir zu unserm nächsten Ziel, dem „Hauptprogramm“ geflogen, dem Rio Negro.