Von San José führte unser Weg weiter nach Osten, nach Santiago de Chiquitos. Einen größeren Zwischenstopp machten wir bei Chochís.

Santuario de Chochís oder Santuario Mariano de la Torre

Das Heiligtum befindet sich neben einem roten Felsen, dem Torre de Chochís bzw. Torre David. Er ist mit 1.290 Metern der höchste Punkt des Chochís-Gebirges. Am Fuß des Felsen befindet sich eine Statue der Virgen de la Asunta.

 
Das Heiligtum wurde 1988-92 zum Gedenken an die Naturkatastrophe vom 15. Januar 1979 gebaut. An diesem Tag gab es sintflutartige Regenfälle, die eine Mure in den Bergen bei Chochís ausgelöst haben. Dabei wurde eine Brücke weggerissen, auf der sich gerade ein Personenzug befand. Glücklicher Weise konnten bis auf 16 Personen alle gerettet werden.

In und bei Santiago de Chiquitos

Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Hotel Churapa in Chiquitos. Nach der Vogelbeobachtung im Garten folgte ein Ausflug zum Mirador Antesala del Cielo.

Am Folgetag war eine etwas größere Wanderung geplant. Wir entschieden uns nach der Überraschung vom Tag 2 dann doch lieber für eine Tour zu nahegelegenen Gewässern. Der Erfolg beim Fischfang war aber leider sehr gering.

Gegen Abend ging es zum Baden nach Aguas Calientes. Wie es der Name schon andeutet waren die Badestellen nahe einer warmen Quelle, aus der das Wasser mit einer Temperatur von ca. 36°C sprudelte.