Hallo liebe Welsfreunde,
ich möchte Euch auf drei Artikel in der Amazonas Januar/Februar 2021 aufmerksam machen:
Norbert Knaak „Fischnachwuchs – manchmal muss man Geduld mitbringen!“
Norbert berichtet über seine Erfahrungen mit Lamontichthys llanero. Wie er schreibt vermehrten sie sich während drei Jahren immer im Dezember. Sein Erfolgsrezept: die Nachzuchten noch 3 Tage im elterlichen Becken lassen (Aufnahme elterlichen Kotes zur Aktivierung der Darmtätigkeit) bevor er sie in ein separtes Aufzuchtbecken setzte. Gefüttert hat er sie dann mit zerriebenen Spirulina-Tabletten und einer speziellen Aufzuchtpaste. Zusätzlich gab er Walnuss- und Kohlrabiblätter zu den Kleinen.
Friedrich Bitter „Kurz vorgestellt – Corydoras eques“
Corydoras eques stammt aus dem brasilianischen Bundesstaat Amazonas, aus der Umgebung von Codajás und wird bis zu 6,5 cm groß. Er ist ein Allesfresser und ist kein Pflanzenfresser.
Friedrich Bitter „Kurz vorgestellt – Corydoras duplicareus“
Corydoras duplicareus stammt aus dem rio Poranga, ein Nebenfluss des rio Negro in Brasilien. Sein Name („der Verdoppelte“) bezieht sich auf die Ähnlichkeit zu Corydoras adolfoi. Er wird auch als Kupferpanzerwels bezeichnet.
Viel Spaß beim Lesen der Amazonas