DATZ 1/2012 – „Wels-Presseschau“

Pünktlich vor Weihnachten ist die neue DATZ 01/2012 erschienen. Für Welsfreunde ist diesmal reichlich Lesestoff dabei. Auf fünf Artikel der Ausgabe möchte ich Euch aufmerksam machen:

Ein besonders interessanter Artikel "Tannenzapfenwelse in Natur, Systematik und Aquarium" stammt von Ingo Seidel. Als Tannenzapfenwelsen werden die Welse des Tribus Rhinelepini bezeichnet.
Ihren deutschen Namen haben sie auf Grund ihres Aussehens erhalten: die Anordnung und Sichtbarkeit der Knochenplatten erinnert an einen Tannenzapfen. Den Rhinelepini sind folgende Gattungen zuzuordnen:

Ingo geht in dem Artikel auf die Arten der Gattung Pseudorinelepis ein. Schwerpunkte sind dabei die Einordnung der Arten in die Systematik, die Lebensweise und die Unterscheidung der einzelnen Arten.

Seit vielen Jahren gehören die Panaque zu den beliebtesten Harnischwelsen. Sind Liposarcus und Glyptoperichthys doch wegen ihrer Größe und ihren daraus resultierenden Ansprüchen etwas verpöhnt, so scheint dieses den Panaque nichts auszumachen. Peter Jäger hat ins seinem Artikel "‚Königliche‘ Welse – eine Ode an die ‚Royal Plecos‘" seine Erfahrungen mit Tieren der Gattung zum Thema gemacht. Besonders im Blickpunkt stehen:

Im dritten Artikel über Harnischwelse "Damals, in Marabá …" erinnert sich Rainer Stawikowski an den Fang der ersten Harnischwelse, die eine L-Nummer bekamen: L 1 bis L 5. Ein Aspekt ist auch der Wandel der "L-Wels-Zeit" sei dem.

Frank Schäfer berichtet in "Ein selten eingeführter Panzerwels" kurz über Corydoras guapore.

Sandor Tüllmann berichtet in einem Artikel über "Hannover: Internationale L-Wels-Tage 2011.
Ausführlich zu dem Thema befindet sich dort ein Bericht.

Nachtrag:

Nachdem Umzug der DATZ-Website ist der Artikel über die Tannenzapfenwelse nun online:

Die Gattung Pseudorinelepis ist deutlich artenreicher als derzeit von den Wissenschaftlern zugestanden. Hier werden alle bekannten Spezies von Ingo Seidel vorgestellt.