Am Morgen machten wir noch einen kleinen Ausflug in ein benachbarten Fluß (violette Linie zum violetten Marker mit Punkt)
An dem Morgen haben wir auch zwei Indianer besucht, die uns ihre Harnischwelsfänge zeigten.
Oft ist es so, dass Indianer ihre Dörfer verlassen und sich dann am Flussufer bzw. auf einer Insel im Fluss (Rio Ventuari) eine leichte Hütte bauen und ihre Fänge dann in Netzen aufbewahren bis sie verkauft werden.
Venezuela 2012 – 05 auf einer größeren Karte anzeigen
“Stockliste” 1)
- Ancistomus sabaji (L 301) – 1 Tier
- Baryancistrus beggini (L 239)
- Baryancistus demantoides (L 200 Hi)
- Hemiancistrus subviridis (L 200)
- Hypancistrus contradens
- Leporacanthicus sp. “L 240”
- Leporacanthicus sp. “L 241”
- Leporacanthicus triactis (L 91)
- Pseudolithoxus anthrax (L 235)
- Pseudolithoxus tigris (L 257)
“Stockliste” 2)
- Ancistomus sp. “L 243”
- Baryancistrus beggini (L 239)
- Baryancistus demantoides (L 200 Hi)
- Hemiancistrus subviridis (L 200)
- Hypancistrus contradens
- Leporacanthicus sp. “L 240”
- Leporacanthicus sp. “L 241”
- Pseudolithoxus anthrax (L 235)
- Pseudolithoxus dumus (L 244)
- Pseudolithoxus tigris (L 257)
- dazu kommt noch ein Panaque, den Adam in einem anderen Netz als “Fremdgänger” erspät hatte.
Weiter gehts den Ventuari stromabwärts (violette Linie bis violetter Marker ohne Punkt)
“Wels-Stockliste” 3)
- Baryancistrus beggini (L 239)
- Hemiancistrus subviridis (L 200)
- Hypancistrus contradens
- Leporacanthicus sp. “L 240”
- Leporacanthicus sp. “L 241”
Das wars. Kein Ancistrus, kein Sqaliforma, keine Loricariinae, … – keine unbekannten Harnischwels-Beifänge.
Ich war sehr überrascht (und auch etwas enttäuscht) wie selektiv die Harnischwelse dort am Rio Ventuari gefangen werden.
Weiter fiel auf, bei den einen Fänger/n mussten nur 4 Steine aus den Ecken des Netzes genommen werden, um das Netz etwas hochheben zu können, die Harnischwelse zu sehen. Bei anderen Fänger(n) musste schon ein “kleines Gebirge” aus dem Netz geräumt werden.
Beim Betrachten der Welse wurde dann deutlich, dass die von letzten Fänger/n in einem wesentlich besseren Zustand waren, und im Gegensatz zu ersteren fand ich in den Netzen letzerer keine Überreste toter Tiere.
Also die Qualitätsproblematik, die wir hier zu kaufen bekommen, fängt schon dort bei den Fängern an. ein paar Bilder aus der Nähe unseres Lagers