Am Río Marañon bei San Regis

Über Mittag waren wir wieder etwas den Río Marañon zurück gefahren und starteten dann von dort einen Bootsausflug in den Nauta Canyon (hellblauer Marker).
Laut Literatur soll der durch seinen Artenreichtum besonders interessant sein. So richtig überzeugend fand ich den Trip nicht.

 

Am nächsten Morgen ging es wieder auf eine Dschugeltour, diesemal nahe San Regis (grauer Marker). Der ortsansässige Guide konnte uns so einige Tiere zeigen. Besonders beeindruckend war aber wohl die Boa constrictor constrictor (Königsboa).

Am Nachmittag besuchten wir das Indianerdorf San Regis. Die Größe der monatlichen Lebensmittelhilfe, die eine Indianerfamilie erhält, schien doch schon etwas lächerlich. Interessant war, dass in einem Indianerhaus auch Plakate von den deutschen Nationalspielern der Fußball-WM aufgehängt waren.