DATZ 11/2008 – „Wels-Presseschau“

Offensichtlich hat man bei der DATZ meinen Aufruf „… viele interessante L-Wels-Artikel …“ vom August ernst genommen und ein Heft herausgegeben, das es für die L-Welsfreunde in sich hat. Im Mittelpunkt stehen zwei neue L-Nummern:

André Werner „Lange überfällig: L 417 aus dem Rio Xingu“

André Werner stellt einen alten Bekannten, einen Oligancistrus, der immer mal wieder als Beifang von Oligancistrus punctatissimus (L 16) und Oligancistrus punctatissimus (L 30) aus dem Rio Xingu zu uns gelangt, vor. Er bekommt die L-Nummer L417: Oligancistrus sp. „L 417“.
Von Oligancistrus sp. „L 16“ lässt er sich durch Rücken- und Schwanzflosse unterscheiden.
Insbesondere für die Abgrenzung zu „L 30“ ist ein gutes Auge notwendig: Körperform, Augendurchmesser, Form und Anordnung der Knochenplatten, unterschiedliche Anzahl Zähne.

Walter Lechner „Eine neue L-Nummer aus Peru“

Walter Lechner informiert über einen sehr schön gefärbten Panaque des Panaque nigrolineatus-Komplexes, der aus dem Rio Huallaga (Peru) stammt. Er bekommt nun eine L-Nummer und wird folglich als Panaque sp. „L 418“ bezeichnet.

Astrid Falk „Es geht auch anders“

Auch Hypancistrus zebra („L 46“) hat wieder Mal einen Platz in der DATZ gefunden. Astrid Falk berichtet über ihre Großfamilie.

Martin Hoffmann „Die Welse unserer Peru-Fangreise – und was daraus geworden ist“

Schon auf der BSSW Jahreshauptversammlung war ich sehr von dem Vortag von Martin Hoffmann über die Zucht von Salmlern angetan. In der aktuellen DATZ schreibt er zusammen mit seinem Vater über eine Fangreise nach Peru, die sie vor ca. 4 Jahren nach Madre de Dios (Peru) unternommen haben. Sie berichten zu den einzelnen Fangorten, die Arten die sie dort gefangen haben und von denen, die sie mitgebracht haben, wie sie sich bei ihnen weiterentwickelt haben.
Um mal ein paar Arten zu nennen:

Walter Lechner „Sympathischer Zwerg aus Peru“

Zum Abschluss möchte ich noch auf einen weiteren Artikel von Walter Lechner aufmerksam machen: In diesem es um den Nannoptopoma sp. „Peru“, der schon so manches Aquarianerherz begeistert.

So, nun viel Spaß beim Lesen